Das erste Gespräch wird Erstanamnese genannt und dauert ca. 60 bis 90 Minuten. Dabei wird detailliert auf die Hauptbeschwerde eingegangen, aber auch die Lebensgeschichte des Patienten mit Vorerkrankungen, Gewohnheiten, Eigenheiten und anderen Problemen erfasst. Dadurch wird es erst möglich, nach den Regeln der klassischen Homöopathie das individuell zum Patienten passende homöopathische Mittel zu bestimmen.
Die homöopathische Anamnese betrachtet verschiedenste Aspekte des Lebens und bietet oft auch ein verblüffendes besonderes Verständnis für das Aufteten von Krankheiten. Der Name der Diagnose ist dabei nicht entscheidend, sondern Ihr individuelles Krankheitsbild mit Ihren eigenen Symptomen.
Das Mittel wird in Form von Globuli oder Tropfen verabreicht. Nach ca. 4 Wochen wird in einem Folgetermin besprochen, wie das weitere Vorgehen sein wird.
Anfangs sind Kontakte in 4 bis 6 wöchentlichen Abständen notwendig, in manchen Fällen allerdings auch öfter. Bei chronischen Erkrankungen muss mit einer Behandlungsdauer von ein bis drei Jahren gerechnet werden.
Die Kosten für eine homöopathische Behandlung werden oft von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Ob Ihre Kasse an einem dieser Homöopathieverträge teilnimmt, können Sie direkt bei Ihrer Krankenkasse erfragen. Weitere Informationen finden Sie unter www.dzvhae.de unter dem Punkt Patienten - Kosten /Erstattung.
Es ist in der Regel nicht notwendig, schulmedizinische Medikamente vor Beginn einer homöopathischen Behandlung abzusetzen. Dies kann im Verlauf der Behandlung bei erfolgter Besserung der Krankheitssymptome geschehen und wird individuell mit Ihnen besprochen. Als Allgemeinarzt und Homöopath kann ich Ihnen darüber detailliert Auskunft geben.
Was muss der Patient beachten?
Vermeidung von ätherischen Stoffen/Ölen wie Eukalyptus, Menthol , Kampfer, Pfefferminz u.ä.
Vermeidung von übermäßigem Kaffee- und Colagenuss
Vereinbarte Termine müssen mindestens 24 Stunden vorher abgesagt werden.